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   BFH, 12.05.1999 - I B 138/98   

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https://dejure.org/1999,7115
BFH, 12.05.1999 - I B 138/98 (https://dejure.org/1999,7115)
BFH, Entscheidung vom 12.05.1999 - I B 138/98 (https://dejure.org/1999,7115)
BFH, Entscheidung vom 12. Mai 1999 - I B 138/98 (https://dejure.org/1999,7115)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    GmbH - Schätzung der Besteuerungsgrundlagen - Vorauszahlungen zur Körperschaftsteuer - Änderungsbescheid - Schadenminderungspflicht - Vollstreckung - Rechtliches Gehör

  • Judicialis

    FGO § 68; ; FGO § 100 Abs. 1 Satz 4; ; FGO § 69 Abs. 3; ; FGO § 126 Abs. 4; ; FGO § 6 Abs. 1; ; BGB § 839 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO §§ 68 100 Abs. 1 S. 4 § 115
    Antrag gem. § 68 FGO; Fortsetzungsfeststellungsklage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 01.10.1992 - V R 81/89

    Rechtschutzinteresse bei Rechtswidrigkeit des Umsatzsteuervorauszahlungsbescheids

    Auszug aus BFH, 12.05.1999 - I B 138/98
    Zwar kann einem Kläger nach Ergehen eines Änderungsbescheides in besonderen Fällen noch ein rechtliches Interesse an einer derartigen gerichtlichen Feststellung zustehen, möglicherweise auch dann, wenn aufgrund des ursprünglichen Bescheides Vollstreckungsmaßnahmen eingeleitet worden sind (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370; vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 100 FGO Rz. 113).

    Ein derartiges rechtliches Interesse kann aber immer nur solange bestehen, wie der ursprüngliche Bescheid noch Klagegegenstand ist, woran es fehlt, sobald das Verfahren gemäß § 68 FGO tatsächlich auf den Änderungsbescheid übergeleitet worden ist (vgl. insoweit abgrenzend zur bloßen Möglichkeit des Antrages gemäß § 68 FGO: BFH-Urteile vom 17. März 1994 V R 39/92, BFHE 174, 268, BStBl II 1994, 538; in BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120; Lange, a.a.O.).

  • BFH, 29.11.1984 - V R 146/83

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Anfechtung

    Auszug aus BFH, 12.05.1999 - I B 138/98
    Zwar kann einem Kläger nach Ergehen eines Änderungsbescheides in besonderen Fällen noch ein rechtliches Interesse an einer derartigen gerichtlichen Feststellung zustehen, möglicherweise auch dann, wenn aufgrund des ursprünglichen Bescheides Vollstreckungsmaßnahmen eingeleitet worden sind (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370; vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 100 FGO Rz. 113).
  • BFH, 17.03.1994 - V R 39/92

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Verfahrensrecht -

    Auszug aus BFH, 12.05.1999 - I B 138/98
    Ein derartiges rechtliches Interesse kann aber immer nur solange bestehen, wie der ursprüngliche Bescheid noch Klagegegenstand ist, woran es fehlt, sobald das Verfahren gemäß § 68 FGO tatsächlich auf den Änderungsbescheid übergeleitet worden ist (vgl. insoweit abgrenzend zur bloßen Möglichkeit des Antrages gemäß § 68 FGO: BFH-Urteile vom 17. März 1994 V R 39/92, BFHE 174, 268, BStBl II 1994, 538; in BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120; Lange, a.a.O.).
  • BFH, 03.12.1998 - I B 124/98

    Übertragung des Rechtsstreits auf den Einzelrichter

    Auszug aus BFH, 12.05.1999 - I B 138/98
    Soweit die Klägerin fehlendes rechtliches Gehör bei der Übertragung der Sache auf den Einzelrichter (§ 6 Abs. 1 FGO) rügt, ist im übrigen auf den Senatsbeschluß vom 3. Dezember 1998 I B 124/98 (Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst 1999, 158) zu verweisen.
  • FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10

    FGO/ZPO/RVG-VV: Gebühren für Untätigkeitseinspruch und für Besprechung vor

    bb) In der Regel kann daher schon nach einer Abhilfezusage das Verfahren beiderseits für erledigt erklärt werden (BFH vom 12. Mai 1999 I B 98/98, BFH/NV 1999, 1487; FG des Saarlandes vom 19. Juli 2000 1 K 77/00, Juris, Datev); es muss nicht abgewartet werden, bis die Verwaltung zusagegemäß abhilft (vgl. BFH vom 10. Juni 2005 IV B 247/03, BFH/NV 2005, 1747,.
  • FG Thüringen, 08.11.2006 - II 410/05

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage gegen geänderten

    Der erkennende Senat folgt dabei nicht der Rechtsauffassung des Bundesfinanzhofs (BFH) im Beschluss vom 12. Mai 1999 I B 138/98.
  • FG Köln, 13.12.1999 - 11 V 1672/98

    Einkommensteuervorauszahlungen können unabhängig von

    Ein Übergang zum Fortsetzungsfeststellungsverfahren wäre im übrigen im Verfahren wegen Aussetzung der Vollziehung nicht statthaft (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 29.4.1992 VI B 152/91, BStBl II 1992, 752 ) und ist auch im Klageverfahren nicht mehr möglich, da das hierfür erforderliche besondere Feststellungsinteresse entfallen ist, nachdem der Antragsteller den Einkommensteuerbescheid 1997 gemäß § 68 FGO zum Gegenstand des Klageverfahrens erklärt hat (vgl. BFH-Beschluß vom 12.5.1999 I B 138/98, BFH/NV 1999, 1487 m.w.Nachw.).
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